Wer morgens aufsteht und sich erst einmal eine Tasse Kaffee kocht, ist noch nicht aufnahmebereit für Werbung jedweder Art. Was aber, wenn sich diese Werbung direkt auf der Tasse befindet? Ein lustiger Morgengruss in Verbindung mit dem Namen eines Unternehmens, ein Logo oder eine kleine Figur: Das erheiternd und wirkt ganz subtil auf das Unterbewusstsein.

signs-1638668_640Doch nicht nur die Tasse ist als Werbegeschenk wunderbar geeignet, auch Zündholzboxen und Feuerzeuge, Handyhüllen oder Halter für das Smartphone. Des Weiteren ein Notizblock mit zugehörigem Kugelschreiber oder eine kleine Kreidetafel für Notizen aller Art. Tatsächlich müssen Haushaltsgegenstände als Werbegestände nicht gross, sondern sie müssen praktisch und alltagstauglich sein. Die grösste Herausforderung für ein Unternehmen ist daher, einen derartigen Gegenstand zu finden, der auch wirklich bei der Zielgruppe zum Einsatz kommen kann und möglichst häufig gebraucht wird. In diesen Bereich fallen somit auch Tragetaschen und Frischhaltedosen, kleines Geschirr oder Aufbewahrungsboxen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!

Haushaltsgegenstände als Werbegestände: Diese Anforderungen müssen sie erfüllen
Wie bereits erwähnt wurde, müssen die Haushaltsgegenstände, die zu Werbezwecken verschenkt werden sollen, vor allem praktisch sein. Sie sollen wirklich zum Einsatz kommen und nicht in der hintersten Ecke des Schrankes verschwinden. Oder gar als Geschenk zum Weiterreichen dienen – der berühmte „Wanderpokal“ hat seine Wirkung völlig verfehlt. Werbende Unternehmen sollten daher einen Blick auf die Konkurrenz werfen: Womit wirbt der direkte Konkurrent und was ist in der Branche üblich? Wenn das bekannt ist, kann sich der Werbebeauftragte auf die Suche nach einer Alternative machen. Im besten Fall hebt sich diese angenehm und vor allem deutlich von den anderen Anbietern ab. Dabei soll nicht nach dem Motto „grösser, schneller, teurer“ vorgegangen werden, denn die Werbewirkung einer Kleinigkeit kann ebenso gross oder sogar grösser sein, als wenn auf ein besonders hochwertiges Geschenk gesetzt wird. Der vergoldete Löffel, der die Initialen des Beschenkten trägt, ist übertrieben und wird auch kaum im Alltag zum Einsatz kommen. Haushaltsgegenstände müssen daher handlich und praktisch, vielseitig einsetzbar und einfach nett sein. Es soll Spass machen, den Gegenstand zu benutzen, weil er ein Hingucker ist oder weil er einfach etwas ganz Anderes darstellt als all die anderen Werbepräsente.

Vorteile der Haushaltsgegenstände als Werbegegenstände
Wer es schafft, seine Zielgruppe direkt zu erreichen, hat ein grosses und wichtiges Werbeziel bereits erreicht. Mit dem passenden Werbepräsent ist das Unternehmen im Alltag der Zielgruppe präsent, wird alltäglich erneut in Erinnerung gerufen. Der Kunde oder Geschäftspartner erinnert sich an einen Kauf oder ein gemeinsames Projekt, das gut verlaufen ist. Gleichzeitig ist eine gewisse Aussenwirkung gegeben. Man stelle sich eine Tasse vor, die mit einem Logo oder einem Schriftzug des werbenden Unternehmens bedruckt ist und an jedem Tag im Büro auf dem Schreibtisch steht. Kollegen des Tassenbesitzers sehen den Aufdruck und fragen eventuell nach: Ist das Unternehmen empfehlenswert? Im besten Fall lautet die Antwort dann natürlich „Ja“ und der Fragende wird zum potenziellen Neukunden oder neuen Partner. Ein Haushaltsgegenstand, der als Werbepräsent verschenkt wird, erfüllt damit nicht nur die Wirkung, dass er das Unternehmen selbst immer wieder in Erinnerung ruft und ins Gespräch bringt. Auch die besonders wirksame Mundpropaganda mit Empfehlungs- und Beschreibungsmöglichkeiten kommt hier zum Tragen. Insofern stellt sich durch einen Haushaltsgegenstand ein nahezu perfektes Werbemittel dar, sofern es die oben genannten Eigenschaften erfüllt.

Qualität ist gefragt
Es geht nicht nur darum, einen praktischen Gegenstand als Werbegeschenk zu überreichen. Dieser muss sich auch durch seine Qualität auszeichnen. Von dieser wird direkt auf das werbende Unternehmen geschlossen. Das bedeutet, dass ein Becher, der beim ersten Anstossen zerbricht, für eine mangelhafte Qualität der Fertigung oder der Auftragsbearbeitung in der betreffenden Firma steht. Der Beschenkte wird hier unterstellen, dass es scheinbar nicht auf Qualität ankomme oder das Unternehmen nicht in der Lage zu sein scheint, sich selbst eine gewisse Qualität leisten zu können. Wird dann der Schluss gezogen, dass die Konkurrenz vielleicht die bessere Wahl sein könnte, hat das Werbegeschenk jeglichen Zweck verfehlt und ist eher ins Gegenteil umgeschlagen.