Die Corona-Viren halten die Welt fest im Griff. Umso wichtiger ist es, auf moderne Anlagen und Geräte zurückgreifen zu können, die die Gefahren für die Menschen in allen Bereichen der Gesellschaft deutlich reduzieren. In der kleinen Gemeinde Lupfig entstehen sogar Entwicklungen von Weltrang.

Zwischen Tradition und Zukunft
Nur wenige Unternehmen schaffen es, ein Jahrhundert zu überdauern – und dabei immer noch als zukunftsweisend zu gelten. STIEBEL ELTRON ist genau das gelungen. Innerhalb von 100 Jahren entwickelte sich der zunächst deutsche Betrieb zu einer global agierenden Marke. Heizanlagen und Energiesysteme werden mittlerweile direkt in der Schweiz hergestellt, immerhin hat sich die Aktiengesellschaft in Lupfig im Kanton Aargau einen ganzen Firmenkomplex errichtet. Dort werden die Geräte und Anlagen nicht nur gebaut und verkauft – sogar über einen eigenen Campus zur Erforschung neuer Trends verfügt der Konzern. Denn ihm ist es wichtig, sich nicht auf der Tradition auszuruhen, sondern ebenso die Gegenwart und die Zukunft mitzugestalten. Gerade in der Corona-Krise natürlich ein schwieriges Unterfangen.

Luftfiltersysteme gegen die Viren
So sehr die Pandemie auch den Alltag der Gesellschaft beeinträchtigen mag: Die Rückkehr zur Normalität muss früher oder später wieder gelingen. STIEBEL ELTRON leistet dafür bereits heute einen wichtigen Beitrag. Etwa durch die Entwicklung von Anlagen, die zur Filterung der Luft geeignet sind. Mit solchen Konzepten ist es möglich, die sich über längere Zeit hinweg ansammelnden Viren innerhalb geschlossener Räume herauszufiltern. Anderenfalls könnten diese sogenannten Aerosole die Ausbreitung von Krankheitserregern begünstigen. Die modernen Lüftungsanlagen leisten somit wertvolle Dienste überall dort, wo viele Menschen auf engem Raum zusammentreffen – Betriebe und ihre Abteilungen dürften ebenso wie Schulen und Universitäten dazugehören. Zumal das Umrüsten auf solche Filterkonzepte in relativ kurzer Zeit erledigt werden kann.

Warmes Wasser sorgt für mehr Hygiene
Noch in einem weiteren Bereich konnte STIEBEL ELTRON in den letzten Monaten seine ohnehin schon gute Marktposition ein wenig ausbauen: Systeme, die sich der Aufbereitung und Speicherung von warmem Wasser widmen, wurden sowohl bei privaten als auch bei geschäftlichen Verbrauchern stärker als zuvor nachgefragt. Das mag mit den Anforderungen nach mehr Reinheit und Hygiene zusammenhängen, die im Rahmen der Corona-Pandemie aufgetreten sind. Die hohen Temperaturen des Wassers, das für die Körper- und Raumpflege verwendet wird, können die gefährlichen Viren wenigstens zum Teil unschädlich machen. Die Warmwassergeräte haben sich in den vergangenen Monaten indes nicht alleine auf dem europäischen Markt einer starken Nachfrage erfreut – auf allen Kontinenten konnten steigende Verkaufszahlen festgestellt werden.

Bisherige Trends bleiben bestehen
Daneben zeichnet sich bereits jetzt ab, dass STIEBEL ELTRON in den kommenden Jahren mit zahlreichen Aufträgen planen kann. Denn die allgemeine Ausrichtung des Unternehmens trifft ziemlich genau den Wunsch der Bevölkerung. So sehnen sich auch während der Corona-Krise rund 70 Prozent der Schweizer nach einer Abkehr von der Verwendung fossiler Brennstoffe. Heiz- und Energiesysteme sollen demnach künftig mit nachhaltigen sowie ökologisch unbedenklichen Rohstoffen betrieben werden. Und genau darauf hat sich das in der Gemeinde Lupfig im Kanton Aargau beheimatete Unternehmen immerhin spezialisiert. Die Aktiengesellschaft ist dabei sogar offen für neue Entwicklungen – so steht sie im Austausch mit Marktforschern, Wissenschaftlern und Architekten, um schon heute die Trends der Zukunft zu erkennen.